Workshops
Herzliche Einladung zu einem Workshop mit Theolog*innen aus dem Pazifik! Im Pazifik wurde das Theologische Konzept "Rewaving the Ecological Mat Framework" (kurz REM) entwickelt. Das REM-Projekt befasst sich mit einer theologischen Perspektive auf die Klimakrise. Im Fokus steht eine Beschäftigung mit indigenen und christlich-ökologischen Rahmenbedingungen (Wissen, Ethik und Praktiken) und wie diese zur Bewältigung der heutigen "ökologischen Krise" beitragen können.
Der Workshop findet am Freitag, dem 5. Mai statt. Als Referierende wird u. a. Frances Namoumou (Pacific Conference of Churches) über das Projekt und die Theologie sprechen und danach werden wir darüber ins Gespräch kommen, was wir hier in Europa von diesem Konzept lernen können. Da Fiji und Deutschland momentan 10 Stunden Zeitverschiebung haben, wird dieser Workshop eine Abend/Nacht-Veranstaltung sein. Er wird von 21 Uhr bis 1 Uhr (MEZ) stattfinden.
Die Veranstaltung ist nicht nur für Theolog*innen gedacht, sondern für alle Interessierten!
Anmeldungen sind möglich als DM oder über [email protected]
In diesem Workshop wird das von der UCC (United Church in Christ, USA) entwickelte Programm „Sacred Conversations to End Racism“ vorgestellt. Außerdem dürfen wir einige der Tool selbst erleben und in diesen besonders gestalteten Raum eintreten, um über die für uns alle schmerzlichen Auswirkungen von Rassismus in Kirche und Gesellschaft ins Gespräch zu kommen.
Nathaly Kurtz ist Studentin der Evangelischen Theologie - zuerst in Bonn und jetzt in Berlin. Sie setzt sich bereits seit einiger Zeit setzt aktiv mit antirassistischer Arbeit auseinander und ist dafür in der Ausbildung bei Dr. Velda Love.
Worum geht's?
Hier findet Ihr gesammelte Literatur, darunter die PowerPoint-Folien zu den Vorträgen, das im Workshop gemeinsam gestaltete Padlet, ein Artikel von Dr. Simon Wiesgickl zum Thema “Vom Vasallenstaat zum ‘Informal Empire’. Postkoloniale Theorien und ihre Bedeutung für die alttestamentliche Exegese” und einiges anderes liegt.
Referenten:
Dr. Marcel Krusche, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Altes Testament in Hamburg
Dr. Simon Wiesgickl, ehem. wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaften in Erlangen
Studientag: „Deutsche Theologie zwischen Postkolonialer Theologie und Dekolonisierung“
Im Januar 2021 fand unser erster Studientag statt. Über 50 Teilnehmende (Studierende, wie auch Lehrende) und drei internationale Referierende
- Prof. Ulrike Auga, Prof. Anthony Reddie, Nick ElormAhialey-Mawusi -
haben über Probleme und neue Perspektiven diskutiert. Das Feedback hat uns bestärk – es braucht mehr. Wir möchten versuchen weitere Projekte anzustoßen. Jede:r ist willkommen!
Ulrike Auga hielt zu Beginn einen Vortrag, der in das Thema einführte. Verschiedene Theorien und Forscher*innen wurden so bekannt gemacht.
Anthony Reddie führte einerseits in die Black Theology ein und nannte anderseits den Brexit als gegenwärtiges Beispiel von noch präsentem kolonialen Denken.
Nick Elorm Ahialey-Mawusi erbrachte zum Abschied des Studientags einen Vortrag aus ekklesiologischer Perspektive und benannte die Problematik unterschiedlicher Migrationskirchen in Deutschland.